iDKSM 2023 – So liefen die Vorläufe in der Premierensaison

6 Veranstaltungen, knapp 200 Teilnehmer, unzählbare glückliche Gesichter 

Die Vorläufe der Premierensaison der dmsj – Deutsche Meisterschaft im inklusiven E-Kart-Slalom (kurz: iDKSM) sind in den Büchern. Und sie waren ein voller Erfolg. Quer verteilt über die ganze Republik drehten Kinder und Jugendliche mit und ohne körperliche Einschränkungen im joystick-gesteuerten Elektro-Kart in den vergangenen Monaten ihre Runden. Das Ziel: Die Qualifikation für das große Finale am 18. November in Fulda. Denn dann werden in der Esperanto-Halle unter den rund 40 Besten der Vorläufe die ersten Deutschen Meister im inklusiven E-Kart-Slalom gekürt.

Rückblick Region Süd

Den Saisonauftakt machte der AMC Neuötting am 23. Juli auf dem Dultplatz in Neuötting. Bürgermeister Peter Haugeneder machte sich persönlich ein Bild davon, wie wir bereits zum zweiten Mal nach 2022 – damals noch im Rahmen der inklusiven E-Kart-Slalom-Trophy – die Inklusion als aktiv gelebtes Thema in Neuötting unterstützten. Wie im Vorjahr unterstützte die Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft. Einer der Höhepunkte neben dem Kart-Slalom-Wettbewerb: Der querschnittsgelähmte Robert Friedrich drehte in seiner speziell angepassten Supermoto-Maschine Runden durch den Kart-Slalom-Parcours. Beeindruckend! Den Sieg in der Pro-Klasse schnappte sich Nico Lammer vor seinem Bruder Benjamin und Luis Leipold. In der Rookie-Klasse gewann Alexander Pelzner vor Maximilian Hutter.

Auch beim zweiten Lauf der Region Süd in Garmisch-Partenkirchen war Robert Friedrich am Start. Diesmal jedoch in unserem inklusiven E-Kart sms revo SpaceDrive. In der Ü27-Klasse, die dieses Jahr noch nicht für die Meisterschaft gewertet wurde, fuhr er unter den Augen einer großen Vorstands-Delegation des ADAC Südbayern auf den 1. Platz. Einige der ADAC-Kollegen probierten auch selbst ihr Glück und nahmen den Parcours begeistert in Angriff. In der Wertung der iDKSM lagen bei den Pros Giulia Zolk, Leon Zedler und Julian Haslinger ganz vorne, Toprak Cabir und Antonia Matheisl landeten auf den ersten Plätzen der Rookie-Klasse.

Die letzte Station der Region Süd markierte der Lauf in Erfurt. Das vom MSC Kyffhäuser-Clingen und dem ADAC Hessen-Thüringen organisierte Event auf dem Erfurter Messegelände ließ die Emotionen der letztjährigen inklusiven E-Kart-Slalom-Trophy wieder hochkochen. Denn: Mit Marc Neuhardt, Tobias Kleiber und Nils Scheidemann kamen alle drei Erstplatzierten der Veranstaltungsreihe 2022 in Erfurt erneut zusammen und hatten die Chance, sich nochmals zu messen. Ein Vorgeschmack auf das diesjährige Finale! Am Ende hatten Tobias Kleiber, Nils Scheidemann und Maximilian Heilek in der Pro-Klasse die Nase vorn, in der Rookie-Klasse holte sich Sven-Erik Prey den Sieg, gefolgt von den Brüdern Nick und Paul Tammo Gebhardt.

Rückblick Region Nord

Der erste Vorlauf in der Region Nord fand im Rahmen des GTC Race Events in der Motorsportarena Oschersleben in Zusammenarbeit mit dem ADAC Welfenpokal statt. Das Interesse der Besucher des ADAC Racing Weekends war groß und so probierten neben den im Voraus angemeldeten Teilnehmern auch viele Fans spontan das joystick-gesteuerte sms revo SpaceDrive aus. Doch nicht nur die: Am Vorabend machten auch GTC Race Veranstalter Ralf Monschauer und sein GT4 – Fahrerkader einen Abstecher zu United in Dreams und zeigten sich beeindruckt vom Inklusionskart. In der Wertung der iDKSM landeten Tim Kuhlmey und Ben Milan Brusch auf den ersten Plätzen der Pro-Klasse, und Florian Leßmann, Alexander Burzlaff und Oskar Neubauer auf den ersten drei Plätzen der Rookie-Klasse.

Die zweite Station im Norden führte die iDKSM nach Georgsmarienhütte, nahe Osnabrück. Das von Saremba Motorsport und dem ATC Varel ausgerichtete Event hatte neben der iDKSM auch ein buntes Rahmenprogramm zu bieten. Unter anderem konnten die Kinder vor Ort zusätzlich zum Meisterschaftslauf in einem Zweisitzer-Kart von The Kart Company Emsbüren mitfahren. Die Veranstalter waren vom Leitgedanken des inklusiven Motorsports gleich so begeistert, dass sie im Nachgang des Events kurzerhand eine inklusive Jugendgruppe neu gründeten. Den Vorlauf der iDKSM in der Pro-Klasse entschied Ole Beckmann für sich, ihm folgten Samantha Saremba und Lucy Becker. In der Rookie-Klasse ging der Sieg an Rayan Fakheraldin, mit Tim Marquardt und Mareen Tiemeyer auf den Plätzen zwei und drei.

Den Abschluss der Region Nord markierte der nördlichste Lauf der Saison in Kaltenkirchen, durchgeführt vom MSC Kaltenkirchen mit Unterstützung des MSC Westerrönfeld. Der letzte Vorlauf ging unter den Augen zahlreicher Interessenten aus der Lokalpolitik sowie einigen Gästen des ADAC Schleswig Holstein über die Bühne. Viele von ihnen nahmen auch selbst im inklusiven E-Kart sms revo SpaceDrive Platz und versuchten ihr Glück außer Konkurrenz im Parcours. Die iDKSM-Pro-Wertung gewann Kim Sophie Clasen vor Kiara Maylin Kleinwort und Mailin Clasen. Der erste Platz der Rookie-Klasse ging an Gino Clasen, gefolgt von Maximilian Schlag und Mattis Valentin.

Herzlichen Dank

Ganz besonders möchten wir uns bei allen Veranstaltern, Ehrenamtlichen, Helfern, Unterstützern, Weiter-Sagern, Interessierten und Teilnehmenden bedanken! Gemeinsam schaffen wir es, dass Inklusion im Motorsport Stück für Stück mehr zur Selbstverständlichkeit wird! 

Weiter geht’s am 18. November in der Esparanto-Halle in Fulda. Und wir haben noch lange nicht genug….

 

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